Am Sonntag galt es dann für unsere Jugi-Mädchen und die jüngsten Jugi-Jungs ernst. Am Morgen spielten die Jüngsten in der Kategorie E. Für viele war es das erste Turnier und dementsprechend war die Nervosität gross. Sobald aber die Starsirene erklungen ist, war diese verflogen und es wurde mit vollem Einsatz auf dem Spielfeld gekämpft. Jedoch konnten das Team zu wenig Tore erzielen und schaffte es nicht über die Gruppenphase hinaus. Nichtdestotrotz gingen unsere Jüngsten am Mittag mit einem Lächeln und müden Beinen nach Hause.
Am Nachmittag starteten noch das Team der Kategorie C und D. Das sind die Jugi-Mädchen der Mittel- und Oberstufe. Beide Teams starteten mit dem Ziel eines Podestplatzes ins Turnier. Match um Match wurde gespielt und das Ziel weiterverfolgt. Das Team C verbuchte Sieg um Sieg auf seinem Konto und die Hoffnungen auf einen Turniersieg wurden grösser und grösser. Auch das Team D zeigt eine starke Leistung und beweist sich unter den anderen Teams. Es stand also fest: beide Teams haben die Gruppenrunde überstanden. Das Team C stand aufgrund weniger Teilnehmerinnen direkt im Final. Das Team D hingegen stand erst im Viertelfinal. Dort heisst der Gegner Jugi Rapperswil. In einem spannenden Match auf Augenhöhe duellieren sich die beiden lange um ein 0:0 bis dann Rappi mit einem Tor in Führung geht. Jetz heisst es für unsere Jugi nochmals alles auspacken und Druck aufs Tor machen. Es folgten viele Torchancen, doch der Ball wollte einfach nicht hinein. So schied unser Team mit einem 0:1 im Viertelfinal aus. Trotz der Enttäuschung um den verpassten Podestplatz feuerten sie unser Team C im Finalspiel gegen Müntschemier an. Schon noch wenige Spielminuten hiess es 2:0 für Vinelz! «Jetz nur nid ahfah lauere» hiess die Devise der Leiterinnen, «es isch no nüüt gwunne». Das Spiel bleib weiterhin spannend, aber unsere Jugeler-Modis bringen den Sieg ins Trockene. 3:1 stand am Schluss auf der Anzeige und die Freude über die Titelverteidigung vom letzten Jahr war riesig.
Wir freuen uns schon wieder aufs nächste Jahr, wenn es wieder ruft «Hopp Vinuz!»