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Skiweekend 2025

liviagutmann

Aktualisiert: 7. März

28. Februar- 2. März 2025, Skiweekend, Grächen, Livia Gutmann

Am Freitag startete die Männer-Delegation in Richtung Wallis. Die einen bereits früh am Morgen, um unzählige Pistenkilometer zu sammlen, die anderen etwas später, um das Après-Ski nicht zu verpassen. Vom Hören sagen war es ein toller Abend und die Nerven wie auch die Tischdekoration im Sigis wurden schon mal auf die Probe gestellt. Angeblich hat auch kurzzeitig eine Achterbahn existiert. Zu unterschiedlichen Stunde wurde das Sportzentrum gesucht, um sich auf den morgigen Tag vorzubereiten.

In aller Früh startete die kleine aber feine Frauen-Delegation am Samstagmorgen. Mit der Familienkutsche Schmitt ging es via Autoverlad nach Grächen. Für ein Mitglied war dies eine Première und das Tages-Highlight bereits um 7:30 Uhr erreicht. Endlich im Sportzentrum angekommen, wartete ja nun hoffentlich das Empfangskomitee inkl. Frühstück der Männer auf uns. Oh Wunder, leider falsch gehofft. Einzig ein paar Schnarchler aus ihrem Zimmer begrüssten uns am Morgen. Daher ging es für uns Frauen allein auf die Piste. Die Bedingungen wurden immer besser, bis wir kurz vor dem Mittag mit strahlendem Sonnenschein die Pisten runterflitzten.

Bei zwei Badewannen voller Älplermagaronen erhielten die Frauen plötzlich Gesellschaft. Eine kleine Gruppe hat es doch noch auf die Piste geschafft. Wahrscheinlich hatte es beim Barber längere Wartezeiten gegeben, weshalb sie es nicht bereits früher geschafft haben. So wurde der Nachmittag trotzdem noch mit ein wenig Skifahren verbracht. Die Bedingungen immer noch wunderbar und Kostume noch wunderbarer. Langsam bereits traditionsgemäss wurde der Nachmittag in Retrokostümen verbracht. Als alle nun beim Hans eingetroffen sind, wurde gespielt, gelacht und das eine oder andere Bier getrunkten. Danke an Märku Hämmerli für den grosszügigen Gönnerbeitrag! Die Stimmung wurde immer ausgelassener und plötzlich hiess es schon wieder „Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät?“. Der letzte Hang wurde auch noch erfolgreich bezwungen, wobei die Stilnote nicht für eine Turnfestsieg gereicht hätte. Nach kurzem Tenu wechseln, traf man sich wieder im Sigis. Dort wurde standartgemäss Amaretto Sour getrunken. Einzig Kaffiuntertassen flogen nicht mehr durch die Gegend. Die noch funktionierenden Hirnzellen wurden bei einem Brr-Täg auf Probe gestellt. Wer das Brrr verpasste, der konnte sich mit einem Shot das Täg wieder zurückholen. Endlich durften wir in der WalliserKanne Platz nehmen. Die gegenseitige Schikanierung an andere Tische hielt sich noch in Grenzen. Aber auch diesmal wieder musste die eine oder andere Blume weichen. Zum Abschluss des Abend schwingten wir im Mascotte noch unser Tanzbein, jedenfalls ein paar. Nach und nach suchten die Teilnehmenden den Heimweg ins Sportzentrum. Blöder Zufall, dass auf dem Nachhause noch eine Neon-Party stattfand und es so doch etwas später wurde.

Am nächsten Morgen hies es dann Bett abziehen, Kleider zusammenpacken und für einige noch duschen. Mehr oder weniger pünktlich verliessen wir die Unterkunft und machten uns auf die Heimreise. Es war wieder ein tolles Weekend!




 

 
 

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